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Knochenbrühe – Warum sie bei SIBO, Leaky Gut und Reizdarm helfen kann

In der Welt der Darmgesundheit taucht ein traditionelles Nahrungsmittel immer wieder auf: Knochenbrühe. Lange Zeit war sie ein Grundnahrungsmittel in vielen Kulturen, doch in den letzten Jahren erlebt sie ein echtes Comeback – und das nicht ohne Grund. Gerade bei Beschwerden wie SIBO (Small Intestinal Bacterial Overgrowth), Leaky Gut (durchlässiger Darm) und Reizdarmsyndrom (IBS) kann Knochenbrühe eine wertvolle Unterstützung sein.

Was ist Knochenbrühe?

Knochenbrühe wird durch langsames Auskochen von Knochen (oft vom Rind, Huhn oder Fisch) über viele Stunden gewonnen. Durch diesen Prozess lösen sich wertvolle Nährstoffe aus Knochen, Knorpel und Bindegewebe – darunter Gelatine, Kollagen, Aminosäuren (wie Glycin oder Glutamin), Mineralstoffe (z. B. Kalzium, Magnesium, Phosphor) und andere bioaktive Substanzen.

Warum Knochenbrühe bei Darmproblemen helfen kann

1. Unterstützung der Darmschleimhaut

Eine der wichtigsten Eigenschaften von Knochenbrühe liegt in ihrem hohen Gehalt an Gelatine und Kollagen. Diese Stoffe enthalten Aminosäuren wie Glycin und Glutamin, die wichtig für die Regeneration der Darmschleimhaut sind. Bei Leaky Gut wird die Darmschleimhaut durchlässig, was dazu führen kann, dass unverdaute Nahrungsbestandteile oder Bakterien in den Blutkreislauf gelangen und Entzündungen auslösen. Die in Knochenbrühe enthaltenen Stoffe können helfen, diese Barriere zu reparieren und die Schleimhaut zu stärken.

2. Entzündungshemmende Wirkung

Chronische Entzündungen sind ein zentrales Thema bei vielen Darmbeschwerden. Knochenbrühe enthält Verbindungen, die entzündungshemmend wirken können, darunter Aminosäuren wie Glycin, die entzündliche Prozesse im Körper modulieren können.

3. Gut verträgliche Ernährung bei SIBO

Menschen mit SIBO reagieren oft empfindlich auf viele Lebensmittel, insbesondere solche, die reich an Ballaststoffen oder FODMAPs sind. Knochenbrühe ist in der Regel sehr gut verträglich, liefert aber dennoch wichtige Nährstoffe und kann helfen, den Körper zu stärken, während der Darm sich erholt.

4. Beruhigung des Verdauungssystems

Warme Knochenbrühe hat eine beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt. Gerade bei Reizdarm-Beschwerden wie Blähungen, Krämpfen oder Durchfall empfinden viele Menschen die Brühe als wohltuend.

5. Unterstützung des Immunsystems

Etwa 70 % unseres Immunsystems sitzt im Darm. Wenn die Darmbarriere geschädigt ist, kann das Immunsystem überreagieren. Die Nährstoffe in Knochenbrühe können helfen, die Darmbarriere zu regenerieren und damit auch das Immunsystem zu entlasten.

Worauf sollte man achten?

Bei fertiger Knochenbrühe: achte auf gute Qualität und vor allem ein BIO-Siegel. Das findest du zum Beispiel bei JARMIN, darum nutze ich sie schon seit einigen Jahren regelmäßig.

Generell gilt - v.a. auch, wenn du sie selbst machen möchtest:

• Qualität der Zutaten: Am besten Knochen von Tieren aus Weidehaltung oder Bio-Qualität verwenden.
  
  
• Lange Kochzeit: Damit sich alle Nährstoffe lösen, sollte die Brühe mindestens 8–24 Stunden köcheln.
  
  
• Fett abschöpfen: Gerade bei empfindlichem Darm kann es sinnvoll sein, das Fett abzuschöpfen, um die Brühe leichter verdaulich zu machen.

Hinweis bei bestehender Histaminintoleranz:

Wichtig zu wissen: Knochenbrühe kann natürlicherweise Histamin enthalten, vor allem, wenn sie sehr lange gekocht wird. Menschen mit Histaminintoleranz reagieren darauf manchmal empfindlich.

Eine mögliche Alternative ist zum Beispiel das Knochenbrühen-Konzentrat von Jarmino, das speziell so hergestellt wird, dass es histaminarm ist. So kannst du die Vorteile der Knochenbrühe nutzen, ohne dein Histamin-Konto zu stark zu belasten.

Nutze auch für das Konzentrat gerne meinen JARMINO Rabattcode reizdarmp15 für deinen ersten Einkauf bei JARMINO.

(Werbung da Markennennung und Nennung von Rabattcode)